Wolfgang Peter-Michel
Journalist und Lektor
Bücher
Multitools selbst gebaut
Die Idee, Messer mit Werkzeugen zu kombinieren, ist schon Jahrhunderte
alt. In früheren Zeiten gab es diese kombinierten Messer in vielen
verschiedenen Formen und Ausführungen. Mit dem Siegeszug des Schweizer
Offiziersmessers und später der Klappzangen amerikanischer Bauart hat
sich der Markt jedoch nur noch in genau diese zwei Richtungen
entwickelt. Denn heute werden in erster Linie Multitools angeboten, die
auf einer dieser beiden Konstruktionen basieren. Doch sind dies
tatsächlich die einzigen idealen Vielzweckwerkzeuge? Das vorliegende
Buch zeigt, dass ein versierter Hobbybastler in der Tat auch andere
kombinierte Taschenmesser bauen kann, die nicht nur höher belastbar als
die Fabrikprodukte, sondern in ihrer Werkzeugauswahl auch ganz auf den
jeweiligen Besitzer zugeschnitten sind.
Mit reich bebilderten
Schritt-für-Schritt-Anleitungen beschreibt dieses Buch den Bau von fünf
verschiedenen Multitools: Einige sind komplette Eigenbauten, andere
dagegen Modifikationen von handelsüblichen Vielzweckwerkzeugen. Diese
können Hobby-Messermacher entweder nachbauen, oder aber individuell
abwandeln und damit für jeden Verwender das ideale Werkzeugmesser
schaffen.
Wolfgang Peter-Michel
120 Seiten, ISBN: 978-3-7481-2806-9
19,90 Euro
Russische Springmesser selbst gebaut
Springmesser
erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Daran konnte auch das
vor einigen Jahren eingeführte Trageverbot für diese Messer nichts
ändern. Schon lange kursiert eine ungewöhnliche Variante auf den
weltweiten Sammlermärkten: Am Griffrücken mit einer starken Spiralfeder
versehen, sind diese Springmesser sehr robust und öffnen unter nahezu
allen Umständen zuverlässig. Über ihre Herkunft bestehen die
merkwürdigsten Theorien. Einhellig ist die Ansicht, dass sie aus
Russland oder den Ländern der ehemaligen Sowjetunion stammen. Auch
sollen sie aus Teilen des russischen AK-47 Sturmgewehrs hergestellt
worden sein, anderen Gerüchten zufolge in russischen Gefängnissen.
Eines ist jedoch nahezu allen Exemplaren gemein: Sie sind recht grob
verarbeitet und bestehen aus sehr einfachen Materialien. Die ohnehin
sehr einfache Konstruktion wird dadurch allerdings nicht beeinträchtigt
und ergibt dennoch ein solides, alltagstaugliches Gebrauchsmesser.
Damit sind Springmesser im russischen Stil ein ideales Projekt für den
Amateur-Messermacher. Wer schon erste Erfahrungen in der
Metallbearbeitung hat, sich aber die Herstellung eines High-End-Messers
noch nicht zutraut, wird am Bau dieses zuverlässigen Messertyps seine
Freude haben. Das Buch enthält Konstruktionszeichnungen und Schablonen
zum Bau eines derzeit in Deutschland noch legal zu besitzenden
Exemplars mit 8,5 cm Klingenlänge.
Wolfgang Peter-Michel
120 Seiten, ISBN: 978-3-7460-7424-5
19,90 Euro
Verdeckt getragene Messer
Wer in Deutschland in seiner Freizeit, auf der Arbeit oder zu
Verteidigungszwecken auf legale Weise ein Messer bei sich tragen möchte,
ist durch das Waffengesetz strengen Vorgaben unterworfen. Denn aus
Sicht des Verwenders soll es sich verdeckt tragen lassen, um kein
Aufsehen zu erregen. Bei Bedarf soll es sich aber möglichst leicht
ziehen lassen. Und es soll groß und stabil genug sein, um Brennholz
spalten, ein Seil durchschneiden oder schlimmstenfalls sich auch damit
verteidigen zu können. Dazu wäre ein einhändig zu öffnendes,
feststellbares Klappmesser ideal. Leider ist jedoch genau dies ein
Gegenstand, den zu führen das Gesetz den Menschen verbietet. Allerdings
erlaubt der Gesetzgeber das Tragen von mindestens ebenso gut geeigneten
Modellen: Feststehende Messer bis zu einer Klingenlänge von 12
Zentimetern.
Dieses Buch führt seine Leser in die vielfältigen
verdeckten Trageweisen für feststehende Messer ein. Dabei zeigt es
althergebrachte Methoden ebenso wie neue Tragesysteme, die genau zu
diesem Zweck entworfen wurden. Insbesondere wendet es sich aber auch an
Bastler, die mit wenigen Handgriffen bestehende Scheiden umbauen oder
ausgefallene Tragesysteme improvisieren können. Dafür ist nicht mehr
handwerkliches Geschick erforderlich, als nötig ist, um ein Stück Schnur
abzuschneiden oder einen Knopf anzunähen. Mithilfe der beschriebenen
Methoden lässt sich in nahezu jeder Lebenslage ein feststehendes Messer
mitführen.
Wolfgang Peter-Michel
112 Seiten, ISBN: 978-3-7460-4895-6
16,90 Euro
Pistolenmesser
Mit Pistolen kombinierte Blankwaffen stellten immer nur eine
Randerscheinung der Waffengeschichte dar. Dennoch existieren sie nahezu
so lange wie Feuerwaffen selbst. Immer wieder versuchten versierte
Techniker, die Wirkung der einen Waffe durch die Kombination mit der
anderen zu verbessern. Ein Grund mag gewesen sein, unzureichende
Fechtkünste durch einen Schuss auszugleichen. Oder aber mit einem Messer
weiterkämpfen zu können, falls ihre Kugel nicht traf.
Daher gibt es für
diese kuriosen Waffen Beispiele aus vielen Jahrhunderten. Und auch
heute noch werden Pistolenmesser für Geheimdienste und Spezialeinheiten,
aber auch als Nischenprodukt für den zivilen Markt, in kleinen Serien
gefertigt.
Dieses Buch stellt beispielhafte Pistolenmesser aus
verschiedenen Epochen vor. Auch untersucht es die Ursachen, die zu
unterschiedlichen Zeiten zur Entwicklung dieser kombinierten Waffen
führten und versucht, deren Praxistauglichkeit zu rekonstruieren.
Wolfgang Peter-Michel
264 Seiten, ISBN: 978-3-7448-0194-2
29,90 Euro
Grabendolche
Der Erste Weltkrieg war durch die
zunehmende Technisierung des Militärwesens geprägt. Aufgrund der
großen Präzision und Feuerkraft, zu der sich Artillerie und
Maschinengewehre entwickelt hatten, waren die Militärs überzeugt,
dass dem Kampf auf große Entfernungen die Zukunft gehörte. Ein
Zweikampf zwischen zwei Soldaten galt als unwahrscheinlich. Doch das
Gegenteil war der Fall:
Ganze Armeen gruben sich in
Schützengräben ein, die Befestigungswerke, die den ersten
weltweiten Krieg des 20. Jahrhunderts prägten. Die Enge der Gräben
führte zu einer der Industrialisierung des Kampfes gegenläufigen
Entwicklung: War der Gegner in die eigenen Linien eingedrungen, so
entschieden oft die besseren Nahkampfwaffen und -techniken das Duell.
Dies führte zu einer Wiederentdeckung des Messers, das zuvor von den
Militärs als Waffe totgesagt worden war.
Dieses Buch stellt die wichtigsten der
während des Ersten Weltkriegs eingesetzten Kampfmesser vor. Das gilt
sowohl für offiziell eingeführte wie auch von den Soldaten privat
beschaffte Exemplare. Denn viele Armeen versorgten ihre Truppen zu
spät oder in zu geringer Zahl mit geeigneten Blankwaffen.
Wolfgang Peter-Michel
240 Seiten, ISBN: 978-3-8423-7719-6
34,90 Euro
Volksgewehre
Gegen
Ende des Zweiten Weltkriegs, als die kommende Niederlage des Deutschen
Reiches sich immer deutlicher abzeichnete, stellte die deutsche Führung
eine Volksmiliz auf: den Deutschen Volkssturm. Bald schon wurde klar,
dass zur Bewaffnung von Hitlers letztem Aufgebot viel zu wenig Material
zur Verfügung stand.
Da schon für die regulären Soldaten zu wenige Gewehre vorhanden waren,
suchte die Parteiführung nach Möglichkeiten, die neu geschaffenen
Kombattanten zu bewaffnen. Bald kam der Gedanke auf, eine Einfachwaffe
zu schaffen, die zumindest so lange ihren Zweck erfüllte, bis die
unmittelbare Gefahr von den Reichsgrenzen abgewendet war. Damit
startete das Volksgewehrprogramm und die deutsche Industrie begann
unter Hochdruck, ein solches einfach zu produzierendes Gewehr zu
entwickeln.
Dieses Buch vermittelt einen Überblick über die tatsächlich im Rahmen
des Volksgewehrprogramms gebauten Langwaffen. Es rekonstruiert die
Entstehungsgeschichte jedes einzelnen dieser Volkssturmgewehre und
zeigt die jeweiligen Varianten. Zugleich prüft es, welche Waffen
tatsächlich zum Einsatz kamen und von Volkssturmmännern im Kampf
geführt wurden.
Wolfgang Peter-Michel
236 Seiten, ISBN: 978-3-7431-5333-2
34,90 Euro
Ballistic Knives
In
the 1980s, the first ballistic knives began to appear on the Western
collectors’ market. Their sinister feature: the handle concealed a
strong coil spring. After pressing a trigger, the blade was propelled
over several meters and hit the target with great force. It was
rumoured that these knives originated in the Soviet Union as a
clandestine weapon used by the KGB or special units such as the
Spetsnaz.
Due to their dangerous nature, ballistic knives were
banned in most countries by the end of the 1990s. Nevertheless, a
German blade manufacturer began to improve the allegedly Russian
design, as revealed by the prototypes shown in this book.
But
where did these mysterious weapons really originate? Who developed and
produced them? Who used them and over what distances are they
effective? Most importantly; how dangerous are ballistic
knives? All these questions are investigated in this book and the
main variants of ballistic knives are presented.
Wolfgang Peter-Michel
116 pp, ISBN: 978-3-7386-2780-0
29,90 Euro (36,90 $)
Ballistische Messer
In
den 1980er-Jahren gelangten die ersten ballistischen Messer auf den
westlichen Sammlermarkt. Ihre Besonderheit: In ihrem Griff befindet
sich eine starke Spiralfeder. Nach Betätigen des Auslösers fliegt ihre
Klinge mehrere Meter weit und bohrt sich mit großer Wucht ins Ziel. Als
Herkunft dieser Messer wird stets die ehemalige Sowjetunion angegeben.
Der KGB oder Spezialeinheiten wie der Speznas sollen sie verwendet
haben oder sogar bis heute verwenden.
Aufgrund ihrer
Gefährlichkeit wurden ballistische Messer gegen Ende der 1990er-Jahre
in den meisten Ländern verboten, so auch in Deutschland.
Nichtsdestotrotz begann ein deutscher Blankwaffenhersteller zuvor noch,
den mutmaßlich russischen Entwurf weiterzuentwickeln, wie die in diesem
Buch gezeigten Prototypen belegen.
Doch woher kamen diese
rätselhaften Waffen wirklich? Wer stellte sie her? Wer verwendete sie?
Und besonders: Wie gefährlich sind ballistische Messer? Auf welche
Entfernungen sind sie wirksam? All diesen Fragen geht dieses Buch nach
und stellt die wichtigsten Varianten ballistischer Messer vor.
Wolfgang Peter-Michel
116 Seiten, Limitierte Erstauflage: 200 Exemplare
29,90 Euro
Faschinenmesser
Die deutschen Armeen führten
Faschinenmesser ab dem späten 18. Jahrhundert ein. Sie dienten in erster
Linie dem Herstellen von Reisigbündeln (ital. „Fascine“), die zur
Verstärkung von Feldbefestigungen Verwendung fanden. Die breitklingigen
Haumesser wurden besonders im 19. Jahrhundert von vielen Waffengattungen
geführt und entsprechend als Infanterie-, Artillerie- und
Pionier-Faschinenmesser unterschieden. Die Formen waren vielfältig,
unterlagen jedoch gewissen Moden, sodass sich die Messer der gleichen
Epoche oft im gesamten deutschen Sprachraum recht stark ähneln. In der
zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts tauchten die ersten Modelle mit
Aufpflanzvorrichtung auf. Sie dienten zugleich als Bajonett, was
wiederum zu anderen Formgebungen führte.
Für den Sammler bieten
Faschinenmesser eine oft verwirrende Vielfalt. Dieses Buch bietet einen
Leitfaden, anhand dessen sich die deutschen Ausführungen geografisch und
chronologisch zuordnen lassen. Um das Thema wirksam einzugrenzen, liegt
der Fokus auf den wichtigsten in den Ländern Preußen, Sachsen, Bayern
und Württemberg ausgegebenen Modellen.
Wolfgang Peter-Michel
260 Seiten, ISBN: 978-3-7322-3171-3
34,90 Euro
Täubchen und Falken
Kriminalgeschichte aus dem Porz der 1980er – Für
den 17-jährigen Till gibt es in seiner Heimatstadt Porz nicht viel
zu entdecken. Allzu öde erscheint ihm der Mix aus endlosen
Reihenhäusern, Mietskasernen und Hochhausghettos.
Doch als er die geheimnisvolle Sally kennen und lieben lernt, muss er
alsbald feststellen, dass sie in tödlicher Gefahr schwebt. Ohne
die Hilfe seines Freundes Anastasios hätte Till keine Chance,
seiner Liebsten beizustehen.
Wolfgang Peter-Michel
104 Seiten, ISBN: 978-3-8482-0782-4
16,90 Euro
Das Fallmesser der Deutschen Luftwaffe
Das Fliegerkappmesser gehörte den gesamten Zweiten Weltkrieg hindurch
zur Ausrüstung des fliegenden Personals der deutschen Luftwaffe. Dabei
handelt es sich um ein Fallmesser, bei dem die Klinge durch Einwirkung
der Schwerkraft nach vorn aus dem Griffstück gleitet. Alle deutschen
Kriegspiloten verwendeten es, angefangen bei den Jagdfliegerassen wie
Adolf Galland, Werner Mölders oder Erich Hartmann bis hin zu den
Tausenden von namenlosen Piloten und Besatzungsmitgliedern, die an Bord
von deutschen Flugzeugen ihren Dienst taten.
Auch jeder Fallschirmjäger
trug eins und verwendete es wahrscheinlich weitaus häufiger als das
übrige fliegende Personal der Luftwaffe. Denn bei letzteren war die
Verwendung nur für den Fall vorgesehen, dass sie sich mit dem Fallschirm
aus ihrem Luftfahrzeug retten mussten und dann auch nur, falls sie sich
damit vom Schirm losschneiden mussten, weil sich die Fallschirmleinen
verfangen hatten. Bei den Fallschirmjägern gehörte der Fallschirmsprung
natürlich zum Handwerk, weshalb sie weit häufiger ein Kappmesser
benötigten.
Dieses Buch stellt Technik und Entwicklung dieses
symbolbehafteten Messers vor. Dabei finden auch die nach 1945 für
Militär und Zivilmarkt produzierten Varianten ihren Raum. Darüber hinaus
bietet es eine Einordnung in den historischen Kontext und stellt einige
Beispiele von vergleichbaren Kappmessern aus anderen Ländern vor.
Wolfgang Peter-Michel
108 Seiten, ISBN: 978-3-8448-0143-9
16,90 Euro
Flugerfahrungen mit der Heinkel He 162
Mit der He 162 versuchte
Nazideutschland, den Luftkrieg in letzter Minute doch noch für sich
zu entscheiden. Deshalb führte Heinkel seine Neukonstruktion mit
aberwitziger Geschwindigkeit vom Reißbrett in die Serienfertigung –
lange bevor der Jet alle Kinderkrankheiten überwunden hatte.
Nachdem die Alliierten gegen Kriegsende
einige Exemplare erbeutet hatten, stellten sie fest, dass Görings
letzte Hoffnung alles andere als einfach zu fliegen war. Also
verhörten sie deutsche Luftwaffenpiloten, die in
Kriegsgefangenschaft geraten waren. Mit den dabei gesammelten
Erfahrungsberichten aus erster Hand konnten die Sieger ihre eigenen
Erprobungen des Strahlflugzeugs vergleichsweise gefahrlos
durchführen.
Die Aussagen der deutschen Piloten sind
erhalten und dieses Buch macht sie erstmals in deutscher Sprache
zugänglich. Da die wenigen noch existierenden Maschinen des Typs He
162 kaum jemals wieder fliegen werden, sind diese Berichte die
letzten Quellen, die diese ansonsten stummen Zeugen der
Luftfahrtgeschichte erlebbar machen.
Wolfgang Peter-Michel
120 Seiten, ISBN: 978-3-8423-7048-7
19,90 Euro
Köln, Bonn und das südliche Rheinland
Ein Besuch im Dom, Freeclimbing an der
Hohenzollernbrücke, Burgen und archäologsche Fundstätten
versprechen ein kultur- und genussreiches Wochenende. In Köln, Bonn
und seinem vielseitigen Umland gibt es dies und noch viel mehr zu
erleben. Grünanlagen laden zu sommerlichem Stadtgenuss ein: Baden an
Kölner Sandbuchten, Kölsch-Trinken im Biergarten. Bei zu großer
Hitze oder Regen: einfach rein ins Museum oder in die romanische
Kirche.
Langeweile wird mt diesem
Freizeitführer zum Fremdwort. Selbst beim Relaxen kann man sich von
Freiluftkünsten in Rheinnähe berieseln lassen. Wer lieber über den
Dingen steht, steigt einfach in die Kölner Seilbahn. Auf dem Boden
Gebliebene können durch den Kottenforst wandern. Ergänzt werden die
zahlreichen Kultur- und Genusstipps durch Öffnungszeiten, Preise und
genaue Anfahrtsbeschreibungen. Fast alle Ausflugsziele sind mit Bahn,
Bus und Schiff zu erreichen. Adressen von Ferienwohnungen und
Unterkünften laden zum Verweilen ein.
Christine Peter, Wolfgang Michel
256 Seiten, ISBN: 978-3-89859-312-0
16,95 Euro
Deutschlandreise:
Mecklenburg-Vorpommern
Es gibt in Deutschland so viel Schönes
zu entdecken! Und Jahr für Jahr machen sich immer mehr Menschen auf,
die reizvollen Flecken in der Heimat zu suchen. Wo Sie auf jeden Fall
fündig werden, und warum es sich lohnt, einmal Mecklenburg
Vorpommern zu erkunden, zeigt dieser Band der Reihe Deutschlandreise.
Die Küste entlang führt er seine
Leser von der Wismarbucht über Rostock, die Ostseebäder und den
Darß bis zur Halbinsel Usedom. Auch die Mecklenburgische Seenplatte
darf natürlich nicht fehlen. Doch auch die kleinen „Perlen“ des
Mecklenburgischen und Pommerschen Hinterlandes behandelt der reich
bebilderte und großformatige Band. Neben geschichtlichen
Hintergründen enthält er auch touristische Tipps wie Karten,
Kontaktadressen und kulinarische Empfehlungen.
Wolfgang Michel
75 Seiten, ISBN: 978-3-9413-2952-2
5,00 Euro
Deutschlandreise: Dresden
Dieser Band der Reihe Deutschlandreise
lässt das „Elbflorenz“, die Metropole Sachsens, in all ihrem
Glanz erstrahlen. Wer sich für mehr als Zwinger, Frauenkirche und
Semperoper interessiert, der kann mit diesem Buch über das
Altstadtzentrum um den Schlossplatz herum hinausblicken.
Denn in beiden Richtungen die Elbe
entlang gibt es viele geheime Winkel zu entdecken, seien es in der
Neustadt, um die Elbschlösser oder in den umliegenden Winzerdörfern.
Auch die Gartenstadt Hellerau ist eine Reise wert und wer mit Kindern
reist, ist in Radebeul, der Heimatstadt Karl Mays, gut aufgehoben.
Wie immer in der Deutschlandreise findet der Leser gut aufbereitetes
Kartenmaterial und viele Tipps, die das Reisen schöner gestalten.
Ursula Fethke, Frank Kattwinkel,
Wolfgang Michel
75 Seiten, ISBN: 978-3-9413-2955-3
5,00 Euro
The Fairbairn-Sykes Fighting Knife
The Fairbairn-Sykes Fighting Knife
stands symbolic for daring secret operations, that Britain ran during
World War II. In the early 1940s the Empire had been forced in the
role the only European stronghold against the evil powers of Nazi
Germany and found the tactics of guerrilla warfare suitable to fight
the aggressor from the defensive. This led to the introduction of the
archaic dagger, which was produced during the war by the million.
Thus it exists today in a host of variations, which makes it a
difficult item for collectors.
This book provides an insight in the
development of 20th centuries’ most influential military fighting
knife and its historical background. Also the biographical background
of its inventors William Ewart Fairbairn and Eric Anthony Sykes is
embedded in this story and unburdened of all the myths and legends
that have been woven around these two innovative men. It covers not
only the basic variations of the F-S knife but also numerous other
examples the collector may encounter. The problematic topic of fakes
is discussed as well as the question as to how to narrow the focus of
one’s collection. Thus, prospective buyers of Fairbairn-Sykes
knives will find this book a useful guide through the jungle of
variants and fakes. Readers interested in military history will value
the insight it provides in one of the most emblematic chapters of
British military history.
Wolfgang Peter-Michel
157 Seiten, ISBN: 978-0-76433-763-5
45,99 Euro
Das Fairbairn-Sykes Kampfmesser
Das Fairbairn-Sykes Kampfmesser steht
symbolhaft für wagemutige Kommandounternehmen und Geheimoperationen,
die Großbritannien während des Zweiten Weltkrieges in deutsch
besetzten Ländern durchführte. Die Einsatzkräfte wurden besonders
in der Anwendung von Taktiken der irregulären Kriegsführung
geschult. So fand das britische Empire zu den archaischsten Waffen
der Menschheit zurück, dem Messer und der bloßen Hand. Ein Resultat
dessen war die Einführung des Fairbairn-Sykes Kampfmessers.
Dieses Buch bietet, erstmals in
deutscher Sprache, einen Überblick über die Entwicklung des
Fairbairn-Sykes Kampfmessers und den Lebenshintergrund seiner
Erfinder William Ewart Fairbairn und Eric Anthony Sykes. Außerdem
untersucht es die Ursachen, die zur Aufstellung von Einheiten zur
Guerillakriegsführung in Großbritannien führten und welche Rolle
das Fairbairn-Sykes Messer dabei spielte. Darüber hinaus bewertet es
den Einsatz des Messers im historischen Kontext und analysiert, in
welcher Weise das FS-Messer auch im 21. Jahrhundert noch Bedeutung im
militärischen oder zivilen Gebrauch besitzt.
Wolfgang Michel
140 Seiten, ISBN: 978-3-83700-877-7
19,90 Euro
Britische Schalldämpferwaffen
1939–1945
Großbritannien entwickelte während
des Zweiten Weltkriegs eine Vielzahl von schallgedämpften
Schusswaffen – weit mehr als alle anderen am Kampf beteiligten
Länder. Über diese hochgeheimen Waffen, seien es Welrod-Pistole, De
Lisle Karabiner oder die nahezu unbekannte Ärmelpistole „Sleeve
Gun“, waren harte Fakten in den Jahrzehnten nach Kriegsende selten
zu finden und bald rankten sich um sie die merkwürdigsten Legenden.
Durch Auswertung von in jüngster Zeit freigegebenen britischen
Regierungsakten lüftet dieses Buch den Schleier der Geheimhaltung
und vermittelt einen interessanten Einblick in die Waffentechnik
dieser Zeit.
Erstmals in deutscher Sprache bietet
„Britische Schalldämpferwaffen 1939–1945“ einen Überblick
über die Entwicklung und Verwendung von Schalldämpfern in
Großbritannien während des Zweiten Weltkriegs. Es analysiert,
inwieweit derartiges Schusswaffenzubehör bereits bei Kriegsbeginn
verfügbar war und untersucht die technischen Lösungen, mit denen
britische Ingenieure wesentliche Steigerungen bei der
Dämpfungsleistung erzielten. Außerdem stellt es die Einsatzkräfte
vor, für die diese Spezialwaffen vorgesehen waren und zieht
Rückschlüsse auf deren Einfluss auf die alliierte Kriegstaktik.
Wolfgang Michel
124 Seiten, ISBN: 978-3-83702-149-3
19,90 Euro
Die Liberator Pistole FP-45
Während des Zweiten Weltkriegs
stellten die USA in Zusammenarbeit mit Großbritannien aus billigstem
Material große Stückzahlen einer sehr einfach aufgebauten Pistole
her. Sie hätte keinesfalls über einen längeren Zeitraum als
Kampfwaffe eingesetzt werden können. Diese „Einwegpistole“
wollten die Alliierten zu Tausenden über den von den Deutschen
besetzten Ländern abwerfen, damit dort Zivilisten gegen die Nazis
Widerstand leisten konnten.
Durch dieses Konzept der
psychologischen Kriegsführung sollte nicht nur der Widerstand der
unterdrückten Nationen angeheizt werden. Vielmehr wollten die
Alliierten ihren Gegner mit einer massenhaften Volksbewaffnung
konfrontieren. Denn die Deutschen hätten somit an der Front dringend
benötigte Kräfte in das vermeintlich sichere Hinterland
abkommandieren müssen.
Dieses Buch untersucht die Hintergründe
der Entwicklung der hochgeheimen, als „Liberator Pistole“
bekannten Waffe und legt ihre technischen Details sowie das Rätsel
um ihre Herstellung offen. Auch die geplanten Einsatzszenarien, in
denen sie eine Rolle spielen sollte, und die Gründe, die ihren
Einsatz letztendlich verhinderten, werden beleuchtet.
Wolfgang Michel
92 Seiten, ISBN: 978-3-83709-271-4
12,90 Euro
Britische Spezialwaffen 1939–1945
Die verdeckte Kriegsführung nahm im
Verlauf des Zweiten Weltkrieges eine wichtige Rolle in der Strategie
Großbritanniens und seiner Verbündeten ein. Dieses Buch stellt die
Spezialwaffen vor, die das Inselreich dafür entwickelte und
produzierte. Dies beinhaltet unter anderem Spreng- und Brandmittel,
Zündsysteme, Handfeuerwaffen sowie allgemeine Ausrüstung.
Diese Gegenstände verhalfen nicht nur
den britischen Eliteeinheiten dazu, ihre wagemutigen Kampfaufträge
erfüllen zu können. Auch Geheimdienste nutzten die Objekte für
Sabotageaktionen und Attentate. Die Widerstandsgruppen in den von den
Achsenmächten besetzten Gebieten erhielten ebenfalls große Mengen
Kriegsmaterial, das Großbritannien nicht selten speziell für diesen
Zweck entwickelt und produziert hatte.
„Britische Spezialwaffen 1939–1945“
enthält zudem erstmals den Nachdruck eines deutschsprachigen
Sabotagehandbuches, mit dem die Briten Widerstandsgruppen in den
Gebrauch der gelieferten Spezialkampfmittel einführten. Dieses
Material bietet Sammlern und historisch Interessierten die
Möglichkeit, den vorgesehenen Verwendungszweck dieser Ausrüstung im
Detail zu verstehen und daraus Rückschlüsse auf die britischen
Taktiken zur irregulären Kriegsführung zu ziehen.
Wolfgang Michel
176 Seiten, ISBN: 978-3-84233-944-6
24,90 Euro
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